Durch Finnland und Schweden zurück Richtung Heimat

Nein, ich bin nicht unterwegs verloren gegangen. Und diesen letzten Bericht schreibe ich auch nicht mehr wie sonst direkt von der Reise, sondern ich bin schon seit einigen Wochen wieder zu Hause und sitze am Schreibtisch, wo ich Bilder und Erlebnisse noch einmal Revue passieren lasse. Stand der Start der Tour schon nicht gerade unter einem guten Stern, war die Rückreise vom Nordkap von Ereignissen zu Hause geprägt, die mich zuerst zur Eile trieben und dann, nur wenige Tage bevor ich wieder auf eigenem Reifen mein zu Hause erreicht hätte, bei Göteborg zum Abbruch der zwangen, sodass ich von dort mit dem Zug nach Kopenhagen gefahren bin und Susanne mich dort spät abends abgeholt hat.

 

 

Auch wenn der Weg zum Nordkap durch Norwegen wesentlich länger und vor allem sehr viel schwerer ist als durch Finnland und Schweden, bin ich bis zum Abbruch der Tour bei Göteborg noch 2700 Kilometer gefahren – also auch nicht gerade mal so ein Kurztrip. So sind insgesamt gut 6500 km zusammengekommen und bis vor meine Haustür wären es auch die erwarteten 7000 km geworden. War die Strecke in Richtung Norden in 41 Tagen schon recht sportlich, so habe ich mir für den Rückweg noch deutlich weniger Zeit genommen.

 

Nicht nur nackter Fels, sondern gelegentlich auch einmal wilde Schluchten wie hier der Silfar Canyon sorgen für Abwechslung
Nicht nur nackter Fels, sondern gelegentlich auch einmal wilde Schluchten wie hier der Silfar Canyon sorgen für Abwechslung
Watt mit Steinen - letze Eindrücke vom Prosangerfjord
Watt mit Steinen - letze Eindrücke vom Prosangerfjord

Bei Lakselv verlasse ich den Porsangerfjord und damit auch die norwegische Küste. Von jetzt an dominieren die Wälder Lapplands! Schluss mit schönen Aussichten. In Karasjok – noch immer in Norwegen – besuche ich ein Museum, in dem Leben und Kultur der Sami dargestellt werden. Allerdings war mir vorher schon von anderen Reisenden das Museum und Kulturzentrum in Inari empfohlen worden. Also auch hier nur eine kurze Stippvisite und dann ein deftiges Mittagessen in einem kleinen Restaurant mit Buffet - all you can eat! Und dass muss man einem Radfahrer nicht zweimal sagen. Kurz danach überquere ich den Kuálnajuuhà, und schon der Name des Grenzflusses lässt keine Zweifel aufkommen, dass man das Gebiet der germanischen Sprachen verlässt und ab jetzt keine Chance mehr hat, sich irgendwie in den Landessprachen Lapplands oder Finnlands zurecht zu finden.

 



Völlig unspektakulär geht es von Norwegen in den finnischen Teil Lapplands
Völlig unspektakulär geht es von Norwegen in den finnischen Teil Lapplands

Das Museum in Inari ist tatsächlich um ein Vielfaches größer als das norwegische Pendent und auch wesentlich moderner gestaltet. Nach Jahrhunderten der Unterdrückung der eigenen Kultur haben die Sami hier einen Ort zur Stärkung des Selbstbewusstseins und Bewahrung alter Traditionen.

 

Jede Menge Lappland liegt vor mir, bis ich die Ostsee erreiche
Jede Menge Lappland liegt vor mir, bis ich die Ostsee erreiche

 

Es ist ja nicht meine erste Reise in Finnland. Schon bei meiner Tour um die Ostsee bin ich hier entlang der Küste von der russischen zur schwedischen Grenze gefahren. Die Strecke durch Lappland ist allerdings so wie von den meisten, die dort gewesen sind, beschrieben wird: langweilig! Es geht lange geradeaus und in sehr lichten, subarktischen Wäldern gibt es kaum Abwechslung. Immerhin wird die Landschaft flacher und ich schaffe deutliche längere Etappen als in Norwegen. Wegen der vielen Moore ist es aber auch nicht gerade einfach, geeignete Plätze zum Übernachten zu finden. Deswegen folge ich bei Petkula der Wegweisung zu einem kleinen Campingplatz. Der ist allerdings so speziell, dass es hier unbedingt kurz beschrieben werden muss. Ein paar Kilometer abseits der Hauptstraße an einem idyllischen See gelegen, gibt es im Wald verstreut einige Hütten. Um eine dieser Hütten stehen einige Autos, die offenkundig ihren letzten Parkplatz dort gefunden haben, wo sie ihren Geist aufgegeben haben. Die Hütte selbst besteht aus einem Raum, die Rezeption, Küche, Schlaf- und Wohnzimmer des ca. 85jährigen Inhabers sind. Da er kein Wort englisch spricht, erklärt er mir alles auf Finnisch – geht auch irgendwie. Alles sieht hier so aus, als wäre es seit mindestens 40 Jahren unverändert im Gebrauch – und auch das geht irgendwie. Ich bin der einzige Gast, der im Zelt übernachtet und habe damit die offene Campingplatzküche für mich ganz allein, wo ca. 15 Kochplatten herumstehen, von denen aber keine mehr so richtig funktioniert. Über hygienische Standards in Küche, Dusche oder Toilette mache ich mir lieber gar keine Gedanken. Dafür ist die Nacht hier sehr ruhig und Blaubeeren zum Frühstück kann man direkt vor dem Zelt sammeln.

 

 

Lappland...
Lappland...
Mischbatterie auf einem besonderen Campingplatz
Mischbatterie auf einem besonderen Campingplatz

 

 

Etwas Gesundes zum Frühstück wächst direkt vor dem Zelt

 

Offenbar ist der Winter hier die Hauptsaison für den Tourismus, denn in ich komme an zahlreichen Husky Farmen vorbei und überall wird mit Schneemobilausflügen und Nordlichtbeobachtungen geworben – dafür bin ich wohl ca. drei Monate zu früh.

 

Kurz vor Rovaniemi, der Hauptstadt Lapplands, überquere ich wieder den Polarkreis. Aber anders als auf dem Hinweg, wird dieses imaginäre Band hier touristisch maximal ausgeschlachtet: Es verläuft quer durch das „Weihnachtsmanndorf“! Höchststrafe!!! Früh morgens ist hier noch nichts los, die meisten Geschäfte und Restaurants sind noch geschlossen und über den menschenleeren Platz plärrt Weihnachtsmusik. Und die Geschäfte sind vollgestopft mit billigem Krempel, überwiegend aus fernöstlicher Produktion.

 

 

Hier treffe ich zum letzten Mal einen Nordkapradler, dem ich unterwegs in Norwegen schon mehrfach begegnet bin. Dort allerdings noch zusammen mit seinem bulgarischen Landsmann. Zusammen waren sie in ihrer Heimat mit sehr dürftiger Ausrüstung und offenbar schmalstem Budget (in einem Supermarkt gaben sie größere Mengen Leerguts ab, um es aufzubessern) aufgebrochen und wollten auch mit dem Rad wieder nach Hause. Inzwischen hatten sie sich aber getrennt und der vermeintlich langsamere Teil des Duos, der alle Berge nur hinaufschob, hat jetzt die Nase vorn. Er meint nur, der andere wäre zwar schneller, dafür wäre er aber besser organisiert und auf meine Verwunderung, warum er immer wieder vor mir ist und ich ihn unterwegs schon mehrfach überholt hatte, erklärt er mir, dass er bei guten Bedingungen auch schon einmal nachts um vier startet und dann den ganzen Tag unterwegs ist. So hatte er am Vortag 170 Kilometer geschafft. Respekt! Da er durch das Binnenland in Richtung Helsinki weiterfahren will, ich aber der Ostseeküste folge, trennen sich unsere Wege hier endgültig und wir verabschieden uns herzlich.

 

Immerhin gibt es hier zum Teil sehr schön angelegte und gelegene Übernachtungsplätze
Immerhin gibt es hier zum Teil sehr schön angelegte und gelegene Übernachtungsplätze

 

Rovaniemi lädt auch nicht gerade zum Verweilen ein und so setzte ich meinen Weg nach einem Mittagessen in Richtung Ostseeküste fort, die ich bei Kemi, einer kleinen Industriestadt in der Nähe der schwedischen Grenze, erreiche. Auf einem gepflegten Campingplatz direkt an der Küste schlage ich an einem traumhaften Spätsommerabend mit Sonnenuntergang über der Ostsee mein Zelt auf. Aus dem einzigen anderen Zelt auf dem gesamten Platz kommt beim kleinsten Geräusch in der Umgebung das Bellen eines vermutlich großen Hundes. Am nächsten Morgen kommen dann zwei große Hunde und ein junger Mann aus dem kleinen Zweimannzelt – ein Argentinier, der mit seinen Hunden in Norditalien gestartet ist und bis zum Nordkap wandert!

 

Nach viel Nordatlantik habe ich bei Kemi mit der Ostsee mein Heimatgewässer wieder erreicht
Nach viel Nordatlantik habe ich bei Kemi mit der Ostsee mein Heimatgewässer wieder erreicht

 

Von hier an kenne ich die Strecke, da ich sie schon vor fünf Jahren bei der Runde um die Ostsee gefahren bin. Allerdings erlebe ich sie diesmal komplett anders als in dem Rekordsommer 2018. Nach Oulu, der modernen Großstadt mit den vielen Hightech-Unternehmen, verlässt mich für den Rest der Strecke durch Finnland das gute Wetter und ich werde so nass, dass ich mir gleich zweimal eine feste Bleibe suche. Dass die Saison hier Anfang September zu Ende ist, merke ich auf den Campingplätzen. Auf einem baue ich mein Zelt als einziger Gast in strömendem Regen auf, verkrieche mich dann aber in eine der Hütten, die alle offen und unbewohnt sind, um erst zum Schlafen ins Zelt zurückzukehren. In Vaasa läuft der Betrieb auch auf Sparflamme und alles wirkt ziemlich heruntergekommen. Wieder kommt das Zelt nass in die Tasche und entnervt nehme ich mir auf dem Campingplatz in Kristinestad eine Hütte, drehe die Heizung auf höchste Stufe und breite alle nassen Sachen in dem Wohn- und Schlafraum aus. Immerhin kann ich trocken einpacken. In Pori, der nächsten Station an der Küste, gibt es aber keinen Campingplatz und ich miete mir ein günstiges Appartement.

 

 

Kein Zweifel: Es wird Herbst!
Kein Zweifel: Es wird Herbst!
Abseits der Hauptstraßen gibt es auch mal interessante Streckenführungen
Abseits der Hauptstraßen gibt es auch mal interessante Streckenführungen

 

Mein Ziel hier in Finnland ist Kustavi. Von dort will ich mit Fähren über die Ålandinseln nach Stockholm. Obwohl ich erst am frühen Nachmittag in Kustavi ankomme, erreiche ich an diesem Tag noch drei Fähren. Sowohl die ersten beiden Fährfahrten als auch die Strecken dazwischen über die Inseln sind kurz, sodass ich noch die längere Fährfahrt nach Hummelvik schaffe und inclusive Sunset über dem Archipel in der Dämmerung auf Vårdö ankomme. Unter einem Funkmast (einschließlich Plumpsklo) finde ich einen Platz für mein Zelt, wo ich ungestört die Nacht verbringe. Nach Mariehamn, Hauptstadt es Archipels auf Fasta Åland, komme ich noch über ein paar kleine Inseln, die durch Brücken und Dämme miteinander verbunden sind. Mit einer Fähre fahren muss ich nur noch einmal fahren. Leider bekomme ich von den 6700 Inseln und Schären nicht allzu viel zu sehen. Wahrscheinlich ist das Fahrrad auf der Durchreise hierfür wohl das falsche Fortbewegungsmittel und die Schönheit und Vielfalt dieser Insellabyrinths erschließt sich besser von der Wasserseite. Dafür komme ich unversehens und völlig unerwartet in Bomarsund durch die Ruinen einer gigantischen ehemals russischen Festungsanlage, die 1854 noch vor ihrer Fertigstellung von britischen und französischen Truppen zerstört wurde. Zwar blieben die Ålandinseln auch danach noch Teil des russischen Imperiums, wurden allerdings zwei Jahre später entmilitarisiert, ein Status, den die Inselgruppe bis heute hat.

 

 

Inselhopping über die Alandinseln nach Mariehamn - und wieder sind die Fähren für Radfahrer kostenlos
Inselhopping über die Alandinseln nach Mariehamn - und wieder sind die Fähren für Radfahrer kostenlos

Bei herrlichem Wetter erreiche ich Mariehamn und mein erster Weg führt mich zum Fährhafen, weil ich möglichst bald weiter nach Stockholm fahren will. Laut Display im Terminal legt die nächste Fähre um 14.25 Uhr ab. Allerdings sind die Counter der Fährgesellschaft geschlossen und im Internet ist diese Fähre nicht buchbar. Es dauert eine Weile, bis ich jemanden finde, der mir erklärt, dass heute kein Schiff mehr geht, weil die Fähre zur Inspektion in der Werft ist. Die nächste Möglichkeit nach Schweden zu kommen, gibt es erst am nächsten Tag um 04.30 Uhr – und das gleich mit zwei verschiedenen Fährlinien. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mir ein Zimmer in einem Hotel in unmittelbarer Nähe des Hafens zu nehmen und den Nachmittag für einen Spaziergang durch die gepflegte Kleinstadt zu nutzen.

 


Um 03.00 Uhr stehe ich auf, und mit einem Lunchpaket des Hotels ausgestattet, stehe ich um 04.00 Uhr ziemlich allein am Kai. Es laufen zwei riesige Fährschiffe ein, drei Fahrzeuge verlassen das Schiff, für das ich ein Ticket habe, und als einziger neuer Passagier schiebe ich mein Fahrrad über die Laderampe in den Bauch der Fähre. Hundemüde schlage ich die Zeit tot, bis um 08.00 Uhr das üppige Frühstückbuffet freigegeben wird – ein Fest für einen hungrigen Radler.

 

Nach einer traumhaften Fahrt durch den Schärengarten läuft die Fähre pünktlich um 10.00 Uhr mitten im Zentrum von Stockholm ein. Da ich schon wiederholt in Stockholm war, halte ich mich hier nicht weiter auf sondern suche mir durch ein Gewirr von Baustellen, Sperrungen und Umleitungen einen möglichst direkten Weg aus der Hauptstadt, was nicht immer ganz einfach ist, weil auch Navis hier nicht mehr weiterhelfen.

 

 

Vorbei an der Münchener Brauerei suche ich einen Weg aus der schwedischen Hauptstadt
Vorbei an der Münchener Brauerei suche ich einen Weg aus der schwedischen Hauptstadt

Wegen der Sucherei in Stockholm und eines kräftigen Gegenwinds komme ich heute nicht mehr so weit, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Ich bin wie bereits vor fünf Jahren auf dem cykelspåret längs ostkusten, dem ca. 2500 km langen Radwanderweg von der finnischen Grenze bis zur Südspitze Schwedens, unterwegs. Auf einem winzigen und sehr schlichten Campingplatz in einem Naturschutzgebiet finde ich einen Platz zum Übernachten. Die Frage ist auch hier in Schweden inzwischen nicht, ob noch etwas frei ist, sondern ob die Campingplätze noch geöffnet haben, denn es wird schon sehr herbstlich und auch hier sind nicht mehr viele Camper sind unterwegs.

 

 

Von zu Hause erreichen mich schlechte Nachrichten und ich will so schnell wie möglich meine Reise beenden. Meine Route führt mich entlang des Götakanals nach Westen. Bei Mem beginnt die Wasserstraße, die Schweden durchschneidet und ich stehe vor der ersten Schleusentreppe in einer wunderschönen, äußerst gepflegten Umgebung. Obwohl wirtschaftlich und strategisch ein Flop, ist der Kanal heute eine der touristischen Attraktionen Schwedens. Aber jetzt, Anfang September, ist auch hier nichts mehr los und die Ausflugsschiffe und (Fahrrad-)Fähren haben ihren Betrieb für diese Saison eingestellt. So muss ich denn um die großen Seen herum und lande einmal auch in einer Sackgasse (weil ich entsprechende Hinweise ignoriert habe) – es bleibt nur der Weg zurück und südlich um den Asplangen herum. Wieder einmal einige schwere Kilometer extra – und wieder einmal selbst schuld.

 

Wenn es nicht gerade wieder einmal um einen See herum geht, folge ich dem Kanal auf einem sehr guten, brettebenen Radweg. Imposant sind die zwölf Schleusenkammern von Bergs Slussar, wo es vom Roxen über 52 Höhenmeter wieder in den Kanal geht. Kurz hinter Motola erreiche ich mit dem Vättern einen der großen schwedischen Seen und folge dem ausgeschilderten Radweg nördlich um den See, den ich dabei allerdings nicht so oft zu sehen bekomme. Auf einer abgelegenen Nebenstraße sehe ich ein handgemaltes Hinweisschild auf einen Campingplatz. Ich erreiche ein typisch schwedisches Haus mit einem großen, etwas verwilderten Grundstück und einem kleinen Teich. Kein Mensch weit und breit. Am Hintereingang des Hauses finde ich die Telefonnummer von „Tommy und Annika“, wo ich anrufe. Dort wird mir das Versteck des Schlüssels für das „Servicehaus“ verraten, wo ich alles benutzen und auch schlafen kann. Weil der Platz total mückenverseucht und ziemlich feucht ist, nehme ich dieses Angebot gern an. Das Haus selbst wirkt so, als hätten es die Bewohner gerade eben verlassen und kommen jeden Moment wieder zurück – allerdings alles im Stil der frühen 80er Jahre und alles ein bisschen heruntergekommen. Villa Kunterbunt. Wie verabredet hinterlasse ich meinen Obolus in einer Schatulle auf der Wohnzimmerkommode und habe hier eine sehr ruhige Nacht – vielen Dank Tommy und Annika.

 

 

 

Bei Karlsborg erreiche ich wieder den Götakanal und folge ihm – sofern möglich – bis Mariestad am Vänern. Von hier geht’s durch sehr gepflegte Städte und weite landwirtschaftliche Flächen am größten der schwedischen Seen nach Vänersborg und dann – meistens parallel zur Autobahn und Göta älv – weiter nach Göteborg. Aufgrund der Ereignisse zu Hause, ist mir aber nicht mehr nach Reisen zumute und so geht es nur noch darum, möglichst viel Strecke zu machen. Kurz hinter Göteborg breche ich dann drei bis vier Tage, bevor ich auf eigenem Reifen meine Tour zu Hause beenden kann, ab, steige in einen Zug nach Kopenhagen und lasse mich dort nach ca. 6500 km und zwei Monaten auf dem Rad abholen. Nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe, aber manchmal gibt es Wichtigeres als verbissen an seinem Ziel festzuhalten. Beim nächsten Mal dann hoffentlich wieder entspannter und auch mit den Gedanken nicht ständig an einem anderen Ort unterwegs!